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Prämienschock: Anstieg um teilweise fast 10% – Kostenbremse ist dringender denn je!

27. September 2022 – Heute hat der Bundesrat die Krankenkassenprämien für 2023 bekanntgegeben. Leider bewahrheiten sich die düsteren Prognosen. Es kommt zu einer Erhöhung um durchschnittlich 6.6%, wobei der Anstieg teilweise fast 10% beträgt. Für den Mittelstand sowie Familien mit geringen und mittleren Einkommen, die schon jetzt unter den ungebremst steigenden Prämien leiden, ist das ein Schock. Hinzu kommen die gestiegenen Lebenshaltungskosten infolge der Energiekrise und der Teuerung. So kann es nicht weitergehen. Die Menschen in der Schweiz haben genug von der Untätigkeit der Politik. Wir müssen handeln. Unsere Initiative für eine Kostenbremse im Gesundheitswesen ist dringender denn je.

Energiekrise, Teuerung, Explosion bei den Krankenkassenprämien um teilweise fast 10%: Es sind die Zutaten für den perfekten Sturm. Und die Aussichten sind nicht gut, wie die Konjunkturprognose für das nächste Jahr des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO von letzter Woche zeigt. «Für Die Mitte ist klar: Wir müssen jetzt Massnahmen treffen, um den Mittelstand und Familien mit geringen und mittleren Einkommen zu unterstützen», sagt Die-Mitte-Präsident Gerhard Pfister. Die Mitte hat daher als kurzfristige Massnahme eine Motion eingereicht, um die Prämienverbilligungen temporär zu erhöhen.

Für Die Mitte ist klar: Wir müssen jetzt Massnahmen treffen, um den Mittelstand und Familien mit geringen und mittleren Einkommen zu unterstützen.

Daneben wollen wir das Prämienwachstum nachhaltig bremsen. Mit unserer Kostenbremse-Initiative haben wir dazu eine wirksame Lösung aufgezeigt. Laut Studien könnten heute bereits 20% oder 6 Milliarden Franken der Kosten in der obligatorischen Grundversicherung ohne Qualitätsverlust eingespart werden – pro Jahr. Doch die anderen Parteien lehnen unsere Kostenbremse-Initiative ab. Auch hat es der Nationalrat zu Beginn der noch laufenden Session verpasst, bei der Beratung des Kostendämpfungspakets des Bundesrates wirksame Instrumente zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu beschliessen. Die Kosten für diese Untätigkeit bezahlt die Bevölkerung. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen handeln. «Die Mitte wird sich weiterhin mit Hochdruck gegen den ungebremsten Anstieg der Gesundheitskosten einsetzen. Unsere Initiative ist der wirksamste Weg, um den Anstieg der Gesundheitskosten nachhaltig zu bremsen», sagt Nationalrat und Initiativchef Stefan Müller-Altermatt.

Die Mitte wird sich weiterhin mit Hochdruck gegen den ungebremsten Anstieg der Gesundheitskosten einsetzen. Unsere Initiative ist der wirksamste Weg, um den Anstieg der Gesundheitskosten nachhaltig zu bremsen.

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